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- Platsch 02/2005 -
 
 

Sensation perfekt !!!


Die jüngsten Freiburger Wasserballer erspielen sich in Hildesheim bei der ersten Deutschen D-Jugend Meisterschaft die Bronzemedaille. Torwart und Kapitän Máté Spellenberg wird zum besten Torhüter des Turniers gewählt, Torjäger Ricardo Henning wird mit 26 Toren zweitbester Torschütze.

Nachdem wir uns über die Baden–Württembergische Meisterschaft, die Süddeutschen Meisterschaften in Weiden, die Deutsche Vorrunde in Magdeburg, die Deutsche Zwischenrunde in Freiburg schon absolut sensationell für die Endrunde um die erste Deutsche D-Jugendmeisterschaft qualifiziert hatten, durften wir uns nun mit den 6 besten Teams im Jahrgang 91 – 92 messen.

Für uns stand die große Freude, uns überhaupt qualifiziert zu haben, absolut im Vordergrund, so dass wir in Hildesheim völlig locker aufspielen konnten. Und das taten wir auch gleich von Beginn an, so dass wir im ersten Spiel dem bis dahin ungeschlagenen Westmeister SV Brambauer 50 mit 8:6 - nach zwischenzeitlichen 4:0 und 5:1 Spielständen - die erste Niederlage beibrachten und aus allen Meisterschaftsträumen rissen.

Am nächsten Morgen stand das Spiel gegen die Wasserfreunde Spandau 04 an, welche uns in Freiburg die bis dahin einzige Niederlage beigebracht hatten. Wir waren dieses Mal klar die überlegene Mannschaft, nutzen jedoch die zahlreichen Torchancen nicht und schwammen so in zwei Konter, die Spandau eiskalt ausnutzte. Wir kämpften uns zwar wieder heran, Spandau konnte jedoch fortan jedes unserer Tore mit einem eigenen beantworten und im letzten Viertel auf einen 5-Tore-Vorsprung davon ziehen. Somit verloren wir etwas unglücklich mit 14:9, aber dennoch war eine Medaille immer noch in Reichweite.

Am Nachmittag unterstrichen wir unsere Medaillenansprüche beim Spiel gegen den SV Poseidon Hamburg, bei dem wir uns den Ärger vom Morgen wegschossen, so dass das Spiel deutlich mit einem 19:7 Sieg für uns endete.

Am nächsten Morgen spielten wir gegen den bisher ungeschlagenen und mit deutlichen Siegen erfolgreichen SV Hellas 99 Hildesheim, dessen Spieler allen anderen Mannschaften schon körperlich bei weitem überlegen waren. Hinzu kam, dass bei ihnen auch der Torschützenkönig der Deutschen C-Jugend-Endrunde – ein zwei Jahre jüngerer Spieler - mitspielte. Somit war unser Respekt groß. Obwohl wir im ersten Viertel taktisch noch gut mithalten konnten, machte sich die Überlegenheit der Hildesheimer bald deutlich bemerkbar und wir gingen deutlich unter.

Das entscheidende Spiel sollte jedoch erst am Nachmittag folgen, denn würden wir hier einen Sieg holen, hätten wir uns den 3.Platz gesichert. Dieses Spiel gegen die SG Neukölln Berlin gestaltete sich richtig spannend, da wir zu unkonzentriert waren, unsere zahlreichen Chancen einfach nicht nutzten und im Gegenzug regelmäßig ausgekontert wurden. So führten wir zur Halbzeit denkbar knapp mit 4:3. Das 3. Viertel konnte dann etwas besser gestaltet werden, so dass wir 11:8 gewannen und uns sensationell bei der ersten Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft gleich eine Medaille sichern konnten.

Deutscher Meister wurde erwartungsgemäß Hellas 99 Hildesheim, die die Wasserfreunde Spandau 04 in einem spannendem Endspiel mit 14:13 besiegten.

Die Mannschaft bildeten in Hildesheim: Torwart und Kapitän Máté Spellenberg, Erik Hasler (9 Tore), Mike Troll (14), Filip Gruijc(1), Tobias Gelencser, Ricardo Henning (26), Ricardo Lucato (2), Tobias Jobst, Erik Thomsen (1) und Lea Ehmann(1).

Betreuer: Robert Jobst
Trainer: Sebastian Berthold

Bedanken wollen wir uns auch besonders bei allen mitgereisten Fans und Fahrern:
Bei unseren beiden jüngsten und noch nicht spielberechtigten Spielern Denis Hasler, und Jonathan Knelangen, den Fahrern Rainer Hasler und Armin Hasler, den Eltern Herrn Thomsen, Frau Lucato und Frau Ehmann und natürlich bei allen Daheimgebliebenen, die uns die Daumen gedrückt und im Vorfeld unterstützt haben. Ein herzliches Dankeschön im Namen der Mannschaft.

Tabelle:

Pl.

Mannschaft

Spiele

Tore

Diff.

Punkte

1. Hellas 99 Hildesheim 5 92:44 +48 10:0
2. WF Spandau 04 5 65:45 +20 8:2
3. SSV Freiburg 5 54:54 0 6:4
4. SV Brambauer 50 5 46:57 -11 3:7
5. SV Poseidon Hamburg 5 30:69 -39 2:8
6. SG Neukölln Berlin 5 32:50 -18 1:9


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