Tauchausbildung in Theorie und Praxis
Geht einTaucher unter die Wasseroberfläche, merkt er schon bald den Druck auf den Ohren und dass dieser mit der
Tiefe immer stärker wird. Schon ist er mit der Tauchphysik in Berührung gekommen. Was weh tut sind die Trommelfelle und
nur der Druckausgleichdurch die eustachische Röhre kann ihm helfen. Also hat er auch die Tauchmedizin erreicht.
Wenn Taucher am Seeufer stehen, lautet die wichtigste Frage interessierter Passanten "Wie lange kann man mit dem
Sauerstoffgerät denn tauchen ?" Diese Frage berührt die Themen taucherisches Rechnen und Gerätekunde. Denn die Flasche ist
kein Sauerstoff- sondern ein Druckluftgerät. Und wie lange die Luft reichht hängt stark von der Tiefe ab. Der Flascheninhalt
mag an der Oberfläche noch 2000 Litern entsprechen, in 10 Metern snd es nur noch 1000 und reicht nur halb so lange...
All diese Fragen und viele mehr werden in der theoretischen Tauchausbildung geklärt, die die Tauchabteilung dieses
Jahr wie -fast- jedes Jahr denen anbietet, die es brauchen können. Das diejenigen die in dieser Saison ein neues Brevet
, Bronze Solber oder Gold, erwerben wollen und "alte Hasen" die ihr Wissen auffrischen wollen. Nicht zuletzt sind da auch
die jungen Flossenschwimmer, die beim Streckentauchen ja auch ein Tauchgerät dabei haben und damit umgehen können
müssen.
Am 17. April werden sie alle in der Theorieprüfung beweisen, was sie gelernt haben. Dann kommt endlich die Praxis dran.
Ab dem 4. Mai finden die Tauchgänge freitags und samstags im Seepark statt. Tauchlehrer und Schüler verabreden sich jeweils miteinander.
Bernd Rolker
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