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SSVF-Nachwuchs trumpft in Österreich auf


Zum Saisonabschluss und der letzten Möglichkeit bei einem offizielle Wettkampf im Jahre 2001 zu schwimmen, nahmen die jüngsten Wettkampfschwimmer des SSVF am 25. Internationalen Raiffeisencup in der Partnerstadt Innsbruck teil. Nach einem Abschlusstraining und Mittagessen bei Jeanette ging die Reise los. Zu diesem Meeting hatten 20 Vereine aus 4 Nationen 1025 Meldungen auf der 25-Meter-Bahn abgegeben. Dabei konnten unsere Aktiven in ihren Wertungen insgesamt 16 Titel erringen und waren damit erfolgreichste Mannschaft der Veranstaltung . Alle Wettkämpfer waren für drei Disziplinen gemeldet, wobei die dafür erzielten Punkte zusammengezählt wurden. Die sechs Punktbesten in den Altersklassen erreichten den Endlauf über 100 Meter Lagen. Dort gab es dann für die Plätze 1 bis 3 Pokale, was unsere Aktiven natürlich besonders motivierte.
Die meisten Siege holte als jüngste Schwimmerin des Teams, die 11-jährige Alexandra Voss über 50 Meter Freistil (0:30,57)), 50 Meter Rücken (0:36,67), 50 Meter Schmetterling (0:34,99) und 100 Meter Lagen (1:19,81). Sie konnte damit bei 4 Starts genau so viele Siege erzielen. Der 10 Jahre alte Mike Troll siegte im 50 Meter Freistilsprint (0:33,72), in seiner Paradedisziplin 50 Meter Schmetterling (0:36,91) und 100 Meter Lagen (1:23,65). Hinzu kam noch ein zweiter Platz im Rückenschwimmen in 0:41,62 Minuten. Sein 12-jähriger Bruder Timmy Troll gewann die Strecken über 50 Meter Rücken (0:35,00), 100 Meter Lagen (1:12,32) und er schwamm die 50 Meter Schmetterling in 0:31,17 Minuten nur 3/10 Sekunden über dem Deutschen Alterklassenrekord auf Platz 1. Im Freistilsprint musste er sich trotz Bestzeit (0:29,37) dem Waldkircher Sebastian Illner, der das Zweitstartrecht für die SG besitzt, in einem spannenden Rennen geschlagen geben. Toni Pinkes (1990) besiegte seine Konkurrenz über 50 Meter Schmetterling (0:35,73) und 100 Meter Lagen (1:19,74), daneben holte er sich zweite Plätze über 50 Meter Freistil (0:31,72) und 50 Meter Rücken (0:39,16). Brusttalent Miles Haselwander (1989) gewann 50 Meter Brust (0:37,35), holte die Bronzemedaille im Schmetterling- und Freistilschwimmen (0:35,04 bzw. 0:31,33) und die Silbermedaille im Lagenschwimmen (1:15,68). Sonja Bock (1989) gewann die Titel trotz starker Erkältung über 50 Meter Freistil in 0:30,88 Minuten und 50 Meter Schmetterling (0:34,71) und wurde Zweite im Rückenschwimmen (0:37,82). Schmetterling Konstanze Weber (1988) bewies sich in ihrer Spezialstrecke über 100 Meter Schmetterling in 1:10,60 Minuten und erreichte im Lagenendlauf den zweiten Platz in 1:16,78 Minuten. Einen ebenfalls sehr guten Wettkampf mit persönlichen Bestzeiten legte Phillip Schwarze (1989) hin. Die 50 Meter Freistil schwamm er in 0:33,10 Minuten, seine Paradedisziplin im 50 Meter Brustschwimmen in 0:42,24 Minuten und die für ihn harten 50 Meter Schmetterling in 0:39,80 Minuten. Ab Jahrgang 1988 waren die 100 Meter Strecken auf dem Programm. Für Simon Chrisostome bedeutete dies zweite Plätze im Freistilschwimmen (1:05,37) und Schmetterling (1:18,08) und einen dritten Rang im Rückenschwimmen (1:20,70). Hätte er nicht den Endlauf über 100 Meter Lagen verpennt, wäre der Gewinn eines Pokals für ihn möglich gewesen. Katharina Zurmühlen (1989) schwamm über 50 Meter Freistil 0:31,86 Minuten, war stark verbessert über 50 Meter Rücken (0:38,75) und schmetterte die 50 Meter in 0:35,27 Minuten. Ebenfalls einen guten Wettkampf konnte Ramona Haberstroh (1989) für sich verbuchen. Es begann mit 50 Meter Freistil (0:31,93), über 50 Meter Brust (0:39,07) und Silbermedaille, 50 Meter Schmetterling (0:36,52) bis zum abschließenden Lageschwimmen und einem hart erkämpften dritten Rang in 1:18,95 Minuten. Einen schweren Stand hatte Sonja Axmann (1989) gegen die große Konkurrenz. Trotzdem kämpfte sie großartig und erreichte respektable Zeiten über 50 Meter Freistil (0:36,36) und 50 Meter Brust (0:46,19). Hätte sie sich beim Rückenschwimmen nicht zu früh vor der Wende auf den Bauch gedreht, weil sie mit dem Aussehen der Rückenleine ein paar Probleme hatte, so wäre ihre Zeit besser ausgefallen. Es zeigte sich jedoch bei diesem Wettkampf, dass die meisten SSV-Aktiven bei der Rückenwende mehr oder weniger ihre Probleme hatten. An ihrer noch nicht ganz auskurierten Krankheit bei Carolin Axmann merkte man, dass noch keine Höchstleistungen von ihr zu erwarten waren. Dennoch erreichte sie im Rücken- und Schmetterlingschwimmen Platz drei (1:18,95, bzw. 1:15,63).
Zufrieden mit den Leistungen und mit vielen Medaillen und Pokalen im Gepäck reiste die Mannschaft über den Arlberg zurück in die Heimat.

Marco Troll




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