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DMSJ 2004 erfolgreich wie nie


Die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend waren für die Freiburger Schwimmer in diesem Jahr eine Superlative. Die meisten Mannschaften schon im Bezirksdurchgang, dann die meisten Titel beim badischen Endkampf und so viele qualifizierte Teams für das Bundesfinale wie noch nie zuvor.

D-Jugend D-Jugend
D-Jugend weiblich D-Jugend männlich
C-Jugend C-Jugend
C-Jugend weiblich C-Jugend männlich
B-Jugend B-Jugend
B-Jugend weiblich B-Jugend männlich
A-Jugend A-Jugend
A-Jugend weiblich A-Jugend männlich

Bezirksdurchgang

Zum Bezirksdurchgang im heimischen Westbad brachte die SG Regio Freiburg 11 Mannschaften in diesem Wettbewerb an den Start. Hinzu kam noch die E- Jugend (93-94) beim sogenannten Kindgerechten Mannschaftswettkampf, bei verkürzten Schwimmstrecken. Daneben waren noch Mannschaften aus Grenzach und Gundelfingen am Start. Ein Verein aus dem Bezirk hatte die Meldefrist verschlafen. Als Gastverein nahm aus dem Bezirk Mittelbaden der TV Bühl mit 4 Mannschaften teil, da im dortigen Bereich mangels Ausrichter kein Bezirksdurchgang geschwommen werden konnte. Aber Konkurrenz belebt das Geschäft und in diesem Fall den Wettkampf, denn damit kam auch richtig Stimmung im Westbad auf. Im Gesamtergebnis konnten alle unsere 1. Mannschaften ihre Jahrgangsgruppen vor den 2. Garnituren gewinnen.

Badisches Finale

Zum badischen Endkampf, der wiederum im Westbad ausgetragen wurde, konnten sich sämtliche 1. Mannschaften qualifizieren, die 2. Mannschaften waren zuvor schon abgemeldet worden. 7 Mannschaften davon gingen als Favoriten, also als Bezirksschnellste im Gesamtverband, in die Rennen.

Die männliche Jugend D (91/92) in der Besetzung Alexander Flügel, Johannes Thanner, Rene Haberstroh, Hans-Christian Ziupa, Robert Ketterer und Daniel Bock zeigten der Konkurrenz, wo es lang ging und lagen im Ergebnis in 25:58,76 Minuten über 60 Sekunden vor Karlsruhe.

Die weibliche D-Jugend ging mit den Schwimmerinnen Lisa Senftleber, Maike Thomsen, Leonie Frech, Dörte Baumert und Leonie Rieger an den Start. Auch diese Aktiven konnten sich gegenüber dem Vorkampf deutlich steigern und lagen am Ende mit 25:37,51 Minuten und 64 Sekunden Vorsprung vor Bühl.

Nun zu unserer Pechmannschaft, der männlichen C-Jugend (91/92). Nach dem Vorkampf lag dieses Team mit nur knapp 8 Sekunden Vorsprung vor Bühl ganz vorne. Während des Wettkampfes zeigte sich jedoch, dass Karlsruhe sehr stark auftrumpfte und nach den ersten drei Staffeln vor Freiburg lag. Hinzu kam, dass die heimische Mannschaft aufgrund einer fragwürdigen Disqualifikation wegen falscher Rückenwende nachschwimmen musste und dabei wertvolle Sekunden verlor. Tapfer kämpften sich die Mannen in der Schmetterlingsstaffel nach vorne und hatten vor der abschließenden Lagenstaffel 8 Sekunden Vorsprung vor Karlsruhe. Dort passierte es dann. Die Mannschaft musste wegen eines Wechselfehlers disqualifiziert werden und schied damit aus dem Wettbewerb aus. Schaden, denn dadurch wurde nicht nur der Titel verschenkt, sondern auch die Teilnahme am deutschen Endkampf. Die C-Jugendlichen schwammen mit Mike Troll, Mate Medic, Johannes Herden, Sebastian Weber, Erik Hasler und Tobias Winter.

Nicht leicht hatte es die weibliche C-Jugend in der Besetzung Annika Schuster, Isabel Köhn, Kristin Földvari, Marleen Fitterer, Luisa Marggraf, Jana Kesenheimer und Marienne Wissmann. Sie lieferten sich von Anfang an ein Kopf- an Kopfrennen mit den Karlsruherinnen und setzten sich letztlich mit nur 4 Sekunden Vorsprung in 25:27,01 Minuten durch.

Die männliche B-Jugend war aufgrund der Vorkampfzeit deutlicher Favorit und ließ auch während des Endkampfes nichts anbrennen. So siegte das Team mit Sebastian Illner, Timmy Troll, Benjamin Hoh, Toni Pinkes, Marco Fraider, Phillip Schwarze, Fabian Baumert, Miles Haselwander und Paul Kreusch überdeutlich vor Weinheim-Hohensachsen mit fast 2 Minuten Vorsprung in 21:55,52 Minuten. Diese Leistungssteigerung bedeutete gleichzeitig einen neuen badischen Altersklassenrekord.

Auch die weibliche B-Jugend lag nach dem Vorkampf deutlich vorne. Mit den Schwimmerinnen Sonja Bock, Alexandra Voss, Jacqueline Bitterle, Alexa Kern, Friederike Hofmann, Hannah Bischler, Ronja Haller und Saskia Haller gelang ihnen nochmals eine Leistungssteigerung auf 23:45,97 Minuten, ebenfalls fast 2 Minuten Vorsprung vor Karlsruhe, und dazu noch überraschend einen neuen badischen Jahrgangsrekord.

Die männliche A-Jugend (85-86) war nur als zweitschnellste Mannschaft hinter Karlsruhe ins Bad angereist. Eine Leistungssteigerung und ein Ausfall in der Gastmannschaft sorgten jedoch dafür, dass auch in diesem Jahrgang der Titel nach Freiburg mit 22:22,17 Minuten ging. Hierbei schwammen Thomas Wunderle, Johannes Henninghausen, Fabian Wirth, Simon Chrisostome und David Hofmann. Bleibt noch die weibliche A-Jugend übrig, die es in der Besetzung Hannah Hansmann, Elisabeth Saier, Anja Zahn, Josephine Weinert und Carolin Axmann gegen die Frauen aus Villingen und Weinheim-Hohensachsen aufnehmen musste. Es gab im Ergebnis einen klaren Start-Zielsieg mit 24:07,48 Minuten.

Damit konnten wir einen badischen Endkampf abschließen, deren erfolgreiches Abschneiden mit 7 von 8 möglichen Titeln durch die SG Regio Freiburg einmalig war. Dabei nicht zu vergessen, dass es fast zum totalen Triumph gereicht hätte. Auch organisatorisch konnte der SSVF überzeugen und ließ keine Wünsche offen. Spannend war es auch noch nach dem Wettkampf bis feststand, welche Freiburger Mannschaft zum Deutschen Finale nach Bremerhaven reisen durfte. Um so mehr freuten wir uns, dass sich die männliche und weibliche Jugend D und B, also 4 Mannschaften, für den deutschen Endkampf qualifiziert hatten. Mit diesem Erfolg hatten wir nicht gerechnet.

DSV-Endkampf

Mit 30 Aktiven und 4 Betreuern ging es in den hohen Norden zum deutschen Finale nach Bremerhaven, dieses Mal auf der 50m Bahn. Die männliche D-Jugend hatte sich als siebte Mannschaft qualifiziert, die weibliche D-Jugend war sechste. Die beiden B-Jugend-Mannschaften waren gerade so als Achtplatzierte ins Finale gerutscht.

Beim Finale zeigte sich jedoch der Vorteil eines Trainings auf der langen Bahn und alle Teams schafften eine Verbesserung. Die weibliche D-Jugend lag im Ergebnis auf Rang 5 mit 8 Sekunden Rückstand auf Neukölln Berlin mit 25:44,61 Minuten. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass die Mädels in der Schmetterlingsstaffel alle bundesdeutschen Teams hinter sich lassen konnten.

Die männliche D-Jugend machte einen Sprung auf den 6. Platz mit 25:58,34 Minuten hinter Neukölln Berlin und Recklinghausen. Die männliche B-Jugend überholte noch drei Mannschaften und landete knapp hinter Darmstadt mit 22:15,72 Minuten auf Platz 5. Die weibliche B-Jugend kam mit 24:14,26 Minuten hinter Hildesheim auf den 6. Rang.

Marco Troll




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