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DMSJ - Deutscher Endkampf in Nürnberg


C-JugendMit zwei Mannschaften war die SG Regio in diesem Jahr beim Deutschen Endkampf des DMSJ 2002 in Nürnberg vertreten. Lagen die Hoffnungen im Vorkampf zunächst auf der männlichen C-Jugend im Jahrgang 1989-90, die dort einen badischen Jahrgangsrekord für sich verbuchen konnten, überraschte die männliche D-Jugend (1991-92), denn in dieser Mannschaft schwammen gerade mal zwei Aktive aus der Wettkampfmannschaft und der Rest trainiert noch im Nachwuchsbereich bei den Junghechten. Um so größer war die Freude, dass sie sich als vierte für das Finale qualifizieren konnten. Leider wurde die Freude dadurch getrübt, dass unmittelbar nach dem Vorentscheid im Westbad Sebastian Weber so stark erkrankte, dass er im Deutschen Finale nicht eingesetzt werden konnte. Trotzdem ging die D-Jugend in der Besetzung Johannes Herden, Mate Medic, Ricardo Henning, Mike Troll, Maxim Dotz und Tobias Winter tapfer an den Start. Wie erwartet, konnten die Mannen die Leistung des badischen Endkampfes nicht halten und so fielen sie mit einer Gesamtzeit von 24:59,09 Minuten chancenlos auf den sechsten Platz zurück. Trotzdem muss gesagt werden, dass die Jungen stark kämpften und sich gegen die restlichen Mannschaften des Bundesgebietes nie geschlagen gaben. Alleine die Teilnahme ist als riesengroßer Erfolg zu bezeichnen.

D-JugendDie C-Jugend reiste als Fünftplatzierte des Vorkampfes, erstmals mit dem neuen Vereinsbus, nach Nürnberg. Die Mannschaft mit Toni Pinkes , Miles Haselwander, Timmy Troll, Sebastian Illner, Marco Fraider und Phillip Schwarze schaffte zwar nochmals eine Leistungssteigerung auf 24:59,09 Minuten und damit wiederum badischen Jahrgangsrekord, verpasste aber lediglich Platz fünf im letzten Rennen um 19 Hundertstel Sekunden. Interessant war die Beobachtung, dass in diesem Alter die körperlichen Unterschiede gravierend waren. Niemand hätte Protest eingelegt, wenn unsere C-Jugend in der jüngeren Jahrgangsstufe geschwommen wäre, denn ihre gleichaltrigen Schwimmkollegen aus der Republik waren mindestens einen Kopf größer. Um so höher ist ihr Einsatz einzuschätzen und sie freuten sich über die nochmalige Leistungssteigerung. In beiden Jugendmannschaften liegt ein großes Schwimmpotential und wir sind gespannt darauf was geschieht, wenn das Zweitstartrecht in zwei Jahren im Schwimmen ausläuft, denn es gingen Mannschaften an den Start, für die ausschließlich Aktive mit Zweitstartrecht am Start waren (z. B. SG Sachsen-Anhalt). Wahrscheinlich finden wir diese Teams dann nicht mehr bei Mannschaftswettkämpfen.

Marco Troll




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