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Baden-Württembergische Meisterschaften B-Jugend


Vier Spieler, die mit den Herrenmannschaften trainieren, fünf Spieler, die mehr oder weniger das Jugendtraining in Anspruch nehmen und ein Schwimmer als Aushilfe – dies war unser B-Jugendteam. Mit 10 Mann waren wir nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ dünner besetzt als in den letzten Jahren und folglich setzten wir uns auch keine Ziele – ganz dem Motto: Erst Spielen und dann schauen, was wir erreichen können.

Wie in der A-Jugend begann die Saison zuhause gegen Esslingen. Uneingespielt und ohne ein Training mit der gesamten Mannschaft verloren wir dies deutlich mit 8:26. Die Siege zuhause gegen Cannstatt (18:6) und Ludwigsburg (11:6), sowie auswärts gegen Ludwigsburg (17:10) waren letztendlich deutliche Siege, jedoch sind sie erst im letzten Viertel entschieden worden.

Wir waren nun zwischenzeitlich auf dem 2. Tabellenplatz und wären für die Süddeutsche Meisterschaft qualifiziert gewesen.

Die Spiele auswärts gegen Cannstatt und Esslingen wurden aufgrund eines Baden-Württemberg-Auswahl Lehrganges der jüngeren B-Jugendspieler verschoben. Beim Nachholspiel mussten wir dann absagen, denn das Verletzungs- und Krankheitspech hat uns getroffen. Wir beschlossen zunächst die Spiele gegen Mannheim auszutragen, denn bei zwei Siegen wären wir auf jeden Fall zweiter.

Das Heimspiel, das zunächst stattfand, dominierten wir von der ersten Minute an und gewannen verdient mit 22:3. Beim Rückspiel waren wir uns vermutlich vorher schon zu sicher, dass wir es gewinnen würden. Folglich gelang uns sehr wenig. Durch eine gute Abwehrleistung ging das erste Viertel nach drei Unterzahlspielen und zwei Strafwürfen nur 1:0 an den Gegner. Zwar konnten wir in den letzten drei Vierteln sieben Tore erzielen, jedoch mussten wir fünfzehn weitere Tore hinnehmen, sodass wir deutlich mit 16:7 verloren hatten.

Jetzt mussten wir hoffen, denn Cannstatt spielte ebenfalls noch eine Woche später in Mannheim. Dort ging Cannstatt noch deutlicher unter als wir: 19:3. Wir verzichteten nun, nicht nur aufgrund der Terminnot (eine Woche später wurden bereits die Süddeutschen Meisterschaften ausgespielt), sondern auch, weil wir bereits für die Süddeutschen Meisterschaften qualifiziert waren, auf die Nachholspiele. Diese wurden dann mit 10:0 gegen uns gewertet. Letztendlich hatten wir ebenso wie der drittplatzierte 8:8 Punkte, jedoch ein besseres Torverhältnis. Das war bereits ein riesiger Erfolg für uns.

Leider schafften es nur sechs Spieler alle Spiele zu bestreiten – bei nur vier Wochenendspielen und zwei Spielen während der Trainingszeit ist das keine besonders gute Quote. Der interne Torschützkönig wurde wie auch in der A-Jugend Johannes CHRISTOPH (36), gefolgt von Fabian HUENTZ (17). Die anderen erzielten Tore gingen gleichmäßig auf die Konten der restlichen Spieler (inkl. Torwart). Die meisten persönlichen Fehler verursachte Johannes CHRISTOPH (10), gefolgt von Marius KALMBACH (8) und Robin HENNING (7) (ohne Kommen.

Nun galt es, alles bei den Süddeutschen Meisterschaften zu geben, um doch noch ein Wunder zu schaffen.

Nicolas Huentz




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