Sprinternacht in Albbruck
Wir fuhren 15:30 Uhr am Vereinsheim ab. Nach einer Stunde Fahrt kamen wir in
Heilbronn an, wo Paul – der mit dem Fahrrad gefahren war – schon auf uns wartete. Das erste
was wir dann im Schwimmbad taten war Fußball zu spielen und Wassermelone zu futtern.
Beim Einschwimmen waren wir voll von Melone, verschwitzt vom Fußball spielen und
verfroren vom Wind. Auch das Wasser war nicht wärmer, weil Freibadbecken. Die
Anzeigetafel behauptete zwar, das Wasser hätte 25°C, aber die gefühlte Temperatur lag weit
darunter.
Für den Wettkampf hatten wir drei 25-Meter Bahnen zur Verfügung. Was ziemlich wenig
erscheint, aber es waren schließlich nur zwei Vereine gekommen. (Laufenburg und Freiburg)
Während dem Wettkampf war das Wasser sogar noch kälter als beim Einschwimmen.
Unser Trimmer Daniel war auf 50 Metern um 4 Hundertstel schneller als der andere Trimmer
Daniel (genannt Smilie) von Laufenburg. Er brauchte 26,24 Sekunden. Allerdings wusste er
nicht dass er schwimmen sollte, also hatte er auch nicht seine Monoflosse dabei. Auf 100
Metern verlor Smilie seine Flossen, was Daniel einen weiteren Sieg einbrachte. Mit 58,86
Sekunden. Auf 200 Metern verlor Daniel, aber im Endeffekt kam er dennoch auf den ersten
Platz. Paul war alle Strecken neben den beiden hergeschwommem – ohne Flossen – leider
hatte er es nicht geschafft die beiden abzuhängen. Er hat vermutlich das Krafttraining am
Morgen und die Fahrradfahrt gespürt. Was ihn allerdings nicht daran hinderte auf den zweiten
Platz der Kategorie A zu kommen. Sonst schafften es nur Yasemin und Bernd Rolker nicht
auf den ersten Platz ihrer Wertung. Wir anderen waren einfach Konkurrenzlos. (Bis auf
Mathias, der aber trotzdem mit 32,94 Sekunden auf 50 Metern, 1:17,68 Minuten auf 100
Metern und 2:50,24 Minuten auf 200 Metern eindeutig auf dem ersten Platz seiner Kategorie
landete.
Nach dem Wettkampf grillten und aßen wir Würstchen und futterten Melone, Kuchen und
Salate. Wer Daniels Salat toll fand, wird am nächsten Wettkampf weniger schwimmen
müssen. Irgendwann kamen wir dann wieder zum Fussballspielen. Die Laufenburger wollten
einfach nicht mitspielen, also klauten wir ihnen ihren Ball, was auch sehr lustig war. Aber
irgendwann spielten wir doch noch richtig Fussball. Pauls Hose bekam dabei einen riesigen
Riss im Schritt. Nun hatte er es sehr luftig.
Noch am selben Abend um 22:00 Uhr kamen wir wieder in Freiburg an.
Fotos zur Sprinternacht gibt es im Internet unter
http://www.ssvf.de/tauchen/Foto/Albbruck2008/page_01.htm
Stefan Köck
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