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Starke Ausbeute der Regio-Schwimmer bei den Deutschen in Berlin


Mit einer großen Mannschaft von 20 Aktiven konnte die SG Regio Freiburg zu den 118. Deutschen Meisterschaften und Jugendmeisterschaften in die Bundeshauptstadt nach Berlin reisen. Davon hatten 14 SSV-Aktive die Pflichtzeiten für die Meisterschaften erschwommen. Bei einer Mammutveranstaltung in einem großen Baukomplex mit zwei Wettkampfbecken versprühte der Ausrichter nicht unbedingt große Begeisterung bei der Bewältigung der Organisation, was daran lag, dass im Vorfeld Unstimmigkeiten zwischen DSV-Präsidium und Ausrichter auszuräumen waren. Außerdem diktierte das Fernsehen den Ablauf der Wettkämpfe, bei denen erstmals die Vorläufe am Nachmittag des Vortages und die dazugehörigen Finale am darauf folgenden Vormittag unter Berücksichtigung der Spiele der Fußball-WM ausgetragen wurden. Aus finanzieller Sicht ist dieser Schritt des Schwimmverbandes nachvollziehbar. Die Bedeutung des Schwimmsports leidet jedoch darunter und der Ablauf der Finalabschnitte, bei denen mit Ausnahme der beiden Europarekorde keine Stimmung aufkam, war keine gute Werbung für das Schwimmen. Für die Freiburger Aktiven war dies jedoch kein Grund, sich davon anstecken zu lassen.

Durch die großzügige Unterstützung des Fördervereins und die Eigenbeteiligung der Eltern war es möglich, über den langen Zeitraum von einer Woche die Teilnahme der großen Mannschaft zu gewährleisten.

Sehr gut vorbereitet durch ein Trainingslager in Canet in den Pfingstferien und hochmotiviert durch die Ergebnisse in den vorangegangenen Wettkämpfen, zeigten die Aktiven ihr ganzes Können mit vielen Bestzeiten und ausgezeichneten Platzierungen, davon sechs Medaillen, soviel wie noch nie. Die meisten Starts mit den Vorläufen und Finalteilnahmen hatte Max Fahr (87) zu verzeichnen. Dabei holte er zwei Silbermedaillen über 50m (27,67) und 200m Rücken (2:10,25) sowie einen dritten Platz im 100m Rückenrennen (59,53). Auf diesen Strecken konnte er sich ebenfalls für die Juniorenfinals der besten acht qualifizieren. Auf dem aufstrebenden Ast befand sich Elisabeth Saier (87) mit jeweils dritten Plätzen über 50m (35,10) und 100m Brust (1:18,26). Die weitere Medaillenausbeute ging an Timmy Troll (89), der die Silbermedaille über 50m Schmetterling (25,92) und eine Bronzemedaille über 100m Schmetterling (57,67) abholen durfte. Über die kurze Distanz konnte er sich überraschend für das Jugendfinale qualifizieren und belegte dort Platz 5.

Die weiteren hervorragenden Ergebnisse wurden von folgenden Aktiven vervollständigt:

Alexandra Voss (90): 200m Schmetterling (2:26,80), Platz 9 und 100m Schmetterling (1:06,72), Platz 14.

Anja Zahn (88): 200m Schmetterling (2:28,47), Platz 13, 400m Freistil (4:36,14), Platz 10, 800m Freistil (9:31,12), Platz 5.

Annika Schuster (91): 200m Freistil (2:12,46), Platz 15.

Erik Hasler (92): 200m Brust (2:37,58), Platz 5, 1500m Freistil (18:29,66), Platz 11.

Jacqueline Bitterle (90): 100m Freistil (1:01,43), Platz 15.

Johannes Herden (91): 100m Brust (1:12,68), Platz 10, 200m Brust (2:36,66), Platz 10.

Katharina Zurmühlen (89): 400m Freistil (4:33,55), Platz 9, 1500m Freistil (17:48,57), Platz 3, 800m Freistil (9:24,92), Platz 6.

Konstanze Weber (88): 200m Schmetterling (2:24,47=Vereinsrekord), Platz 8, 100m Schmetterling (1:06,60), Platz 11, 50m Schmetterling (30,38), Platz 14.

Mate Medic (92): 400m Lagen (5:10,27), Platz 11.

Sebastian Weber (91): 200m Schmetterling (2:28,23), Platz 15.

Toni Pinkes (90): 400m Freistil (4:17,17), Platz 15, 200m Schmetterling (2:15,70), Platz 13, 200m Freistil (1:59,87), Platz 18, 1500m Freistil (17:18,20), Platz 12.

Besonders erwähnenswert sind auch die Leistungen der Staffeln:

4x100m Freistil weiblich in 4:07,95, Platz 20; 4x200m Freistil weiblich in 8:56,38, Platz 15; 4x100m Freistil männlich in 3:35,37, Platz 14; 4x200m Freistil männlich in 7:54,33, Platz 9; 4x100m Lagen männlich in 3:59,13, Platz 12.

Marco Troll




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