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Ein Troll kommt selten allein


Boris Troll neuer Abteilungsleiter

Boris TrollNach einigen Jahren der Abstinenz kehre ich nun wieder in den SSVF zurück. Allerdings habe ich meine sportliche Laufbahn vor einigen Jahren beendet und meine Badehose an den sprichwörtlichen Nagel gehängt. Seit September freue ich mich jedoch in ehrenamtlicher Funktion des Abteilungsleiters „Schwimmen“ dem SSV meine Dienste anzubieten. Die Position hatte bisher in Doppelfunktion mein Bruder Marco inne.

Nicht allen Vereinsmitgliedern wird mein Name vertraut sein, deshalb vorneweg nochmals eine kurze Vorstellung meiner Person: Bereits im zarten Alter von 5 Jahren kam ich in die Schwimmabteilung des SSVF‘s und wurde ins kalte Wasser, des damaligen Schwimmbades des Erzbischöflichen Studienheimes, geworfen. 1977 konnten wir ja dann glücklicherweise ins neu gebaute Westbad einziehen. 1982 hatte ich es dann endlich geschafft und wurde in die Wettkampfmannschaft integriert. Meine größten Erfolge waren in der Zeit im SSVF der Gewinn der Süddeutschen Juniorenmeisterschaft 1988, dem Badischen Meistertitel 1989 sowie zwei vierte Plätze bei den Deutsche Jahrgangsmeisterschaften. Mein sicherlich schönstes Erlebnis war allerdings der Aufstieg mit der Ersten Mannschaft in die Zweite Bundesliga im Jahr 1989, was mir damals auch den Abschied mit dem Wechsel zum Ersten Offenbacher Schwimmklub doch etwas erleichterte. Meinen größten Erfolg erreichte ich dann im EOSC mit dem Zweiten Platz bei den ersten Gesamtdeutschen Meisterschaften 1990 in München in der 4 * 200 Freistil Staffel mit Michael Groß. Nach langjähriger Bundesligazugehörigkeit mit dem EOSC beendete ich dann 1998 meine Karriere.

Schon 1992 entschied ich mein Hobby zum Beruf zu machen und nahm ein Studium „Diplomsportwissenschaft im Bereich Prävention/Rehabilitation“ an der Universität Frankfurt auf, was ich 1998 abschloss. Im Jahre 1999 zog es mich dann wieder heim ins schöne Badner Land. Bis 2002 arbeitete ich an der AOK Klinik Stöckenhöhe in Wittnau als Sporttherapeut. Für sieben Monate konnte ich mich zwischenzeitlich im redaktionellen Bereich eines Laufsportmagazins betätigen. Am 1. Oktober 2003 habe ich eine neue Stelle als Sporttherapeut an der Reha Klinik St.Landelin, Herbolzheim, einer Einrichtung für abhängigkeitserkrankte Männer begonnen.

Auf das „neue“ Amt freue mich riesig. Dabei werde ich versuchen, mit Rat und Tat der Schwimmabteilung beiseite zu stehen und auch meine Erfahrung im Schwimmbereich und durch mein gerade begonnenes berufsbegleitendes Aufbaustudium „Management in Non-Profit-Organisationen“ mit einzubringen. Neben der Unterstützung bei verschiedenen Festivitäten, der Koordination der Übungsleiter und der Repräsentationsfunktion, werde ich vor allen Dingen versuchen, den Pressebereich in den Vordergrund meiner Tätigkeit zu stellen, um auch der positiven Außenwirkung des Vereins gerecht zu werden. Natürlich wird es wieder einige Zeit dauern, um den Zugang zu allen Bereichen der Abteilung zu finden, aber mit der nötigen Unterstützung aus den Reihen der Schwimmabteilung, werde ich dem Verein mit meiner Tatkraft in Zukunft sicherlich unter die Arme greifen können.

Boris Troll




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