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16. Internationaler Wasserball Schwarzwaldpokal 2003


Am 11./12. Oktober 2003 konnten wir zur 16. Auflage unseres Schwarzwaldpokals wieder insgesamt vier Mannschaften aus Österreich und Deutschland im Westbad begrüßen. Mit den Mannschaften von 1. Durlacher SV (D / RL Süd), SK Neptun Leimen (D / RL Süd), Pelikan Bregenz (A / 1. Liga Ost-CH) und SV Vogtland Plauen (OL Sachsen) war wieder sehr ansehnliche Konkurrenz angereist, wobei unsere eigene Mannschaft (OL BW) das Fünfer-Feld komplettierte. In insgesamt 10 Spielen bei 2 x 7 Min. Netto-Spielzeit wurde nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ der Turniersieg mit folgenden Ergebnissen ausgespielt:

1. Spielabschnitt: Samstag, den 11.10.2003, von 16.00 bis 20.00 Uhr:

1. Durlacher SV - SK Neptun Leimen 2 : 8
Pelikan Bregenz - SV Vogtland Plauen 2 : 10
SSV Freiburg - 1. Durlacher SV 4 : 2
SK Neptun Leimen - Pelikan Bregenz 9 : 2
SV Vogtland Plauen - SSV Freiburg 12 : 5
1. Durlacher SV - Pelikan Bregenz 15 : 2

2. Spielabschnitt: Sonntag, den 12.10.2003, von 09.00 bis 12.00 Uhr

SK Neptun Leimen - SSV Freiburg 11: 2
1. Durlacher SV - SV Vogtland Plauen 6: 4
Pelikan Bregenz - SSV Freiburg 5: 4
SK Nept. Leimen - SV Vogtland Plauen 5: 3

In unserer Mannschaft konnte ich während den beiden Spieltagen insgesamt 13 Spieler einsetzen und so trafen wir im Auftaktspiel auf den Regional-Aufsteiger 1. Durlacher SV, den wir überraschend besiegen konnten. In unserer zweiten Partie unterlagen wir dem SV Vogtland Plauen nach einem zwischenzeitlichen 3 : 3 noch sehr hoch, weil unsere Fehler im Spielaufbau vom Gegner gnadenlos betraft wurden.

Noch vor der Abendveranstaltung im Bad-Foyer und Bistro „Jeannette“ zogen die Küchendüfte durch das Westbad, da Jeannette trotz ihrer Erkältung schon während den letzten Samstagsspielen zu kochen begonnen hatte. Das Essen schmeckte dann auch so, wie es der Geruch schon vorher vermuten ließ - hervorragend! Gleich mehrere Freiburger Spieler glänzten jedoch, warum auch immer, durch Abwesenheit - das macht man beim eigenen Turnier nicht und hinterließ einen faden Beigeschmack!

Nach einer mehr oder weniger kurzen Nacht, bei dem die Gastmannschaften größtenteils in einem „Matratzenlager“ im Vereinheim schliefen, und dem wiederum von Jeannette vorbereiteten tollen Frühstücksbuffet mit gleichzeitiger begutachteter Live-Übertragung der Formel-1-Entscheidung in Suzuka wurde wieder Wasserball gespielt. Leider fielen in unserer Mannschaft dann wegen Krankheit nach und nach noch drei Spieler aus – zwei wegen fiebriger Erkältung und einer wegen einer Augenentzündung - was sich auf unser Spiel natürlich nicht positiv auswirkte!

Im „Frühspiel“ am Sonntagmorgen gegen SK Neptun Leimen wurden wir dann regelrecht vorgeführt, weil das Spiel immer nach dem gleichen Muster ablief - vorne „verdatteln“ und hinten eine schlechte Abwehrarbeit. In unserem letzten Spiel gegen die bis dahin noch sieglosen Bregenzer wollte es die Mannschaft dann offensichtlich locker „heimfahren“ und wurde durch einen zwar unterklassigen aber hoch motivierten Gegner eines Besseren belehrt (Kommentar eines zuschauenden Wasserball-Insiders: „Arbeitsverweigerung“)!

Nach der kurzen Vorbereitungszeit - wir standen erst seit dem 15. September wieder im Training - haben mich einige Spieler enttäuscht, andere dafür aber auch positiv überrascht. Man konnte in diesem Saison-Vorbereitungsturnier sehr schnell erkennen, wo wir derzeit noch „Defizite“ haben bzw. wo unsere Probleme liegen. Das gilt es nun in den folgenden Trainingseinheiten bis zum Saisonstart abzustellen, sonst droht uns in der bevorstehenden Saison 2003/2004 vermutlich eine der schwersten der letzten Jahre, ein böses Erwachen bzw. ein Desaster - hier ist also jeder aktive Wasserballer gefragt!

Abschlusstabelle:

1. SK Neptun Leimen 4 33 : 9 8 : 0
2. SV Vogtland Plauen 4 29 : 18 4 : 4
3. 1. Durlacher SV 4 25 : 18 4 : 4
4. SSV Freiburg 4 15 : 30 2 : 6
5. Pelikan Bregenz 4 11 : 38 2 : 6

Daneben bedachten wir bei der Siegerehrung neben dem besten Torschützen (Tobias Schaufel vom SV Vogtland Plauen mit neun Treffern) und dem besten Torwart (Marco Tinelli vom SK Neptun Leimen) noch die drei erstplatzierten Mannschaften und die fünf Schiedsrichter mit „entsprechenden“ Preisen sowie den Turniersieger natürlich mit unserem „Schwarzwaldpokal“!

Bedanken möchte ich mich abschließend noch bei unseren beiden Protokollführern Helmut Stather und Burkhard Zander, die ihren Job trotz dem erstmaligen Einsatz unserer „offenen“ bzw. elektronischen Zeitnahme in gewohnter Art und Weise fehlerfrei verrichteten, den Helfern, ohne die ein solches Turnier nicht stattfinden könnte und natürlich dem Turnierleiter Oliver Trachte.

Martin Sarau




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