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Lagerzeitung zur Ferienfreizeit Zastler 2001

vom 26.7. - 4.8.2001

Teilnehmer:
Leonie, Kim, Tobias, Maxim, Dorle, Sebastian, Mark, Julian, Hannah, Alex, Johannes, Vero, Miles, Milan, David, Benedikt, Konni, Katharina, Miriam, Thilo, Jochen und Kati mit Golo.

Redaktion:
Julian, Vero, Hannah

Bildergalerie:
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1. Tag: (Miriam)

Um 14 Uhr trafen wir uns vor dem Eisstadion und fuhren ca. um 14.10 Uhr zur Zastler-Hütte. Die Fahrt in diesem "Schrottbus" war heiß und stickig. Als wir ankamen, trugen wir die Taschen hoch und suchten unsere Zimmer aus. Es gab außer einem Dreierzimmer nur Zweierzimmer. Das Dreierzimmer in dem Katharina, Konni und ich wohnten, war gemütlich, so dass alle zu uns ins Zimmer kamen. Nun aßen wir Kuchen und Kati erklärte uns wie immer die Hausregeln. Dann liefen wir (wanderten wir) einen kurzen Weg. An der Hütte hörten wir noch Musik und sangen. Dann mussten wir ins Bett wo wir noch redeten

2.Tag: (Benedikt, David)

Um 8.30 Uhr ging es los. Alle zogen sich ihren Trainingsanzug an. Als alle ihre Schuhe angezogen hatten und den Orangensaft leer tranken gingen wir joggen, den Abhang der Wirtschaft hinauf u. zurück. Wir frühstückten Brötchen, Kellogg`s und tranken Milch oder Kaba. Wir wanderten Auf den Feldberggipfel (2km).

"Endlich sind wir oben"

Zurück sind wir einen von Gras bewachsenen Feldweg zur Hütte gelaufen. Eine halbe Stunde später gab es zum Kartoffelpüree Fleischkäse, Salat und Soße. Danach hat es ca. 1/2 Stunde heftig geregnet. Wieder ca. 30 Minuten später fuhren wir in das Kirchzartener Freibad. Plötzlich fing es wieder an zu regnen. Es regnete volle Kanne. Thilo holte schnell den Bus und wir fuhren schnell Heim. In Kirchzarten machten wir kurz Stopp und Kati und Thilo gingen noch Fanta einkaufen. Zum Abendessen gab es Käse, Wurst und Brot.

3.Tag: (Alex, Hannah, Julian)

Am Morgen gingen wir joggen.
Danach gab es Frühstück. Später durften wir Boote und Flugzeuge bauen und dann anmalen.
Nach dem leckeren Mittagessen sind wir zum Mathisweiher gefahren und gelaufen. Dort sind Alex, Dorle, Vero, Konni, David und Julian auf die gegenüberliegende Seite geschwommen. Dann fuhren wir zur Hütte.
Als Jochen kam, blieb das Auto stecken. Wir mussten helfen zu ziehen, dass das Auto nicht wegrutscht. Als wir essen gegangen sind, schafften es Jochen und Thilo, das Auto vom Berg zu fahren. Es gab Steak und Nudeln. Das schmeckte gut.

4. Tag (Dorle)

Dieser Tag fing wunderbar an, denn es war Sonntag und wir mussten nicht joggen, sondern konnten gleich frühstücken. Danach war unsere Freude auf dem 0-Punkt, denn wir erfuhren, dass Kati heute eine 15km Tour mit uns vorhatte. Wir sollten Badesachen, Regenjacke und Pulli mitnehmen. Als erstes mussten wir mit unserem Bus ein Stückchen fahren bevor wir anfangen konnten, unsere Füße in Bewegung zu setzen. Dann wanderten wir in die Wutachschlucht.
Dann machten wir Pause und manche zogen Schuhe und Socken aus und gingen in den Fluss.
Das Wasser war sehr kalt, doch wenn man lang genug drinnen war spürte man die Kälte nicht mehr. Alex und Leonie waren in dem Fluss nicht gerade die größten Kletterkünstler, denn beide flogen ins Wasser.
Danach gingen wir weiter. Wir kamen am Auto an und fuhren ins Waldbad Löffingen. Doch als wir ankamen, schossen die ersten Blitze aus den Wolken und wir überlegten es uns anders und fuhren wieder zur Hütte. Das einzige das nach der Wanderung schlecht war: Wir hatten alle Muskelkater.

5. Tag (Veronika)

Heute gingen wir mal wieder joggen. Nach dem Frühstück mussten wir uns Stöcke suchen, weil es zum Abendessen Stockbrot gab. Dann gab es zum Mittag Pfannenkuchen mit Apfelmus, Zimt und Zucker. Weil das Wetter so schön war, gingen wir ins Schwimmbad (Titisee), dort gab es eine Rutsche und eine Insel, die im See schwamm. Nun gingen wir zum Bus, dort gab es Brezeln und etwas zum Trinken. Als wir fertig gegessen und getrunken hatten, fuhren wir nach Hause. Später gab es Stockbrot. Dann teilten Miriam und Katharina Einladungen für die Disco am Mittwoch aus.

6. Tag: (Johannes, Mark und Sebastian)

Heute Morgen standen wir auf und hatten Glück, wir gingen nicht joggen. Nach dem Frühstück packten wir unsere Rucksäcke und liefen in Richtung Bus. Auf dem Weg fiel Hannah und Kim ein, dass sie ihren Geldbeutel vergessen hatten, denn wir wollten in den Schwarzwaldpark. Kati lieh ihnen 20 DM, damit sie etwas fahren konnten. Als wir im Park angekommen waren, machten wir erst einmal einen Rundgang, wo wir auch an der Rodelbahn vorbei kamen. Dort spendierte Kati jedem 2 Fahrten. Dann lief wir zum Spielplatz und grillten. Danach durften wir unsere eigenen Wege gehen (David, Maxim und Kim gingen zur Prähistorischen Floßfahrt. Maxim lehnte sich über den Zaun und wollte die Fische füttern. Er ärgerte die Fische mit dem Geldbeutel, dabei schnappte einer der Fische, den Bändel des Beutels und zog ihn mit sich in die Tiefe (Inhalt: 2 DM)). Und um 15.00 Uhr sahen wir uns gemeinsam die Vogelshow in der Falknerei an. Anschließend brachten Kati und Thilo uns ins Waldbad, das neben dem Park liegt. Dort badeten wir dann und wuschen den Rauch des am Abend vorher stattgefundenen Lagerfeuers aus unseren Haaren heraus.

7.Tag (Hannah, Alex, Julian, Milan)

Auch diesen Morgen fing es wieder mit joggen an! Nach dem Frühstück durften wir Window - colour malen. Wenig später sind wir wieder zum Matthisle-Weiher gefahren (Katharina und Miriam blieben bei der Hütte, weil sie ihre geplante Disco vorbereiten mussten).
Als wir ankamen, sind alle ins Wasser gegangen. Julian, Miles, David, Dorle, Vero und Hannah sind in den Wald gegangen und sind über eine große Wurzel geklettert. David ist von der Wurzel gefallen. Danach wurden alle sechs, bis auf Vero von einem Unbekannten Wesen (Insekt) gestochen und liefen, schreiend zu Kati.
Als wir wieder bei der Hütte ankamen, ging um 20.00 Uhr die Disco los, sie ging bis um 0.30 Uhr.

8. Tag: (Konni, Dorle)

Heute Morgen ging es wie immer mit joggen los. Danach packten wir unsere Badesachen und liefen zum Bus. Wir fuhren mit dem Bus nach Aha, von dort wanderten wir nach Schluchsee ins Schwimmbad. Nach dem Baden, wanderten wir nicht zum Bus, sondern liefen zum Bootssteg, wo wir dann mit dem Schluchseerundfahrtsboot zurück nach Aha fuhren. Mit dem Bus ging es dann wieder zurück und wir liefen den Berg zur Hütte mal wieder hoch.

9. Tag: (Miriam)

Heute standen alle um ca. 8.00 Uhr auf. Erst frühstückten wir und dann erklärte uns Kati, was alles an der Lager-Olympiade dran kommt. Dann wurde erst der Küchendienst tätig, bis um 10 Uhr alle im Aufenthaltsraum zu erscheinen hatten. Alle mussten als erstes alle Namen der Teilnehmer aufschreiben. Dann stellte uns Kati 3 Fragen über das Zastler Tal, Raubvögel und die Wutachschlucht. Dann gingen wir hinaus, um um das Haus zu sprinten. Danach mussten alle 5 Runden über 3 Bänke hüpfen. Danach mussten alle `90 und älter, einen großen Holzblock und die etwas kleineren einen kleinen Holzblock werfen, soweit man konnte. Nun musste man Seilhüpfen. Tobi war unser "Seilhüpferkönig" mit 28 Hüpfern. Nun mussten wir auf eine Wanne werfen. Alle warfen mit Boulekugeln, außer Leonie und Kim, die warfen mit großen Bällen. Darauf folgte der wahrscheinlich anstrengendste Teil der Lagerolympiade. Joggen! Alle versammelten sich bei unserem weißen Bus und joggten von dort bis zum Ziel, an dem Kati, unsere Zeitnehmerin, wartete. Dorle war die schnellste, die etwas über 5 min. den Berg hoch joggte, wobei Katharina (die derzeit etwas krank war) als letzte in` s Ziel kam. Dann folgten noch das Kartoffelschälen und schneiden und ein Bild zu malen. Während dessen nahm Kati unsere Zimmer unter Augenschein und bepunktete unsere selbstgebastelten Flieger und Boote. Später backten uns Katharina und Konni noch Waffeln. Um ca. 20.40 Uhr machten wir eine Nachtwanderung, nachdem wir Stockbrot gemacht hatten, auf den Feldberg, zur St. Wilhelmer-Hütte. Als wir zurück kamen, aßen wir die am Mittag gemachten Waffeln und gingen dann ins Bett. Die großen Mädels, die sonst immer solang wachlagen, schliefen sehr schnell ein, da sie ziemlich fertig waren nach diesem Tag, wobei die Anderen etwas aufgedrehter waren. Doch nach einiger Zeit schliefen dann auch die letzten ein.

10. Tag: (Julian)

Heute Morgen mussten wir erst um 8.40 Uhr aufstehen, und wir mussten auch nicht joggen. Nach dem Frühstück mussten wir unsere Taschen packen. Nach dem Packen, musste der Küchendienst 50 Gabeln, 50 Messer, 50 Teller und 50 Becher richten. Ein paar machten mit Jochen Feuer für die Würste. Thilo und Kati machten noch Pudding und Wackelpudding. Nach und nach kamen dann auch die Eltern. Zum Essen gab es Würste und Kartoffelsalat (aus den Kartoffeln der Lagerolympiade). Als Nachtisch gab es den Pudding und den Wackelpudding. Nach dem Essen sprach Kati Thilo ein Dankeschön im Namen aller Teilnehmer aus und überreichte Thilo eine Kochmütze, auf der alle unterschrieben hatten. Dann verteilte sie die Urkunden der Lagerolympiade des vorigen Tages aus.
Mit der Zeit gingen dann auch schon die meisten. Dennoch war dieses Lager mal wieder super!

Schlusswort von Kati:

Nun Zum letzten Tag der Ferienfreizeit. Wie einiges verlief auch er anders als in früheren Freizeiten. Morgens um sechs war noch tiefe Stille --- (war's die Nachtwanderung oder das Versprechen, dass alle Frühaufsteher joggen gehen dürfen?). Zum letzten gemeinsamen Frühstück mussten einige doch tatsächlich geweckt werden. Danach kam alles in Bewegung: Tisch abräumen - Geschirr waschen - Taschen und Schlafsäcke packen - fegen - Feuer anmachen - Geschirr richten - weil es immer wieder regnet, muss noch eine zusätzliche Plane aufgespannt werden - die Getränke und das Essen fertig richten -........... . Pünktlich fährt Jochen los, um die Eltern vom unteren Parkplatz zum oberen zu fahren. Um 12.00 Uhr sind die ersten Eltern an der Hütte, bis die letzten Eltern in diese unwegsame, meist unbekannte Gegend gefunden hatten, war es zwei Stunden später. Ein gemeinsames Mittagessen und die Siegerehrung der Lagerolympiade beschlossen unsere Ferienfreizeit. Mein herzlichster Dank für den mindestens 10-tägigen Bereitschaftsdienst als Küchenkönig, Busfahrer, starker Mann, Kindermädchen, kannst du mal, ...... und wo ist denn..?, geht an Thilo Kiefer. Danke auch an den Ski Club Freiburg für die Bereitstellung der Hütte, dem GFR- Reisedienst für "unseren" Bus und die Metzgerei Tschamber für die leckeren Wurst- und Fleischwaren.

Schöne Ferien wünscht euch

Kati


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