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Leopold "Nachwuchs hat Chance genutzt"

Freiburg (schwimm-press) Der Nachwuchs hat seine Chance genutzt. Dieses erfreuliche Fazit zog Winfried Leopold (Beucha), der Vorsitzende der Fachsparte Schwimmen im DSV, vor dem letzten Final-Abschnitt am Sonntag aus den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Freiburg: ?Die Abwesenheit etlicher etablierter Spitzen-Schwimmer hat Talenten die Möglichkeit zum Durchbruch eröffnet.? Zu diesem Kreis gehören die 17-jährige Annika Mehlhorn aus Baunatal, die schon 1998 und 1999 zur DSV-Nationalmannschaft (u.a. Vize-Europameisterin 1999 auf der Kurzbahn über 100 m Lagen) gehörte, aber in der vergangenen Saison den Sprung ins Olympia-Team nicht schaffte, die 16-jährige dreifache Junioren-Europameisterin dieses Jahres im Brustschwimmen, Desirée Mahle aus Remscheid, und vor allen der 18-jährige Michael Fischer aus Tübingen, der sich mit seinen 59,56 Sekunden über 100 m Brust als neuer Weltklassemann in Reihen des DSV vorstellte.

?Zeiten und Platzierungen sollte für diese jungen Athleten Motivation genug sein für die kommende Langbahn-Saison mit den Weltmeisterschaften in Fukuoka/Japan als Höhepunkt?, hofft Leopold. Er nannte in diesem Zusammenhang auch die Freistilschwimmerinnen Alessa Ries (19) aus Heddesheim und Verena Witte (17) aus Münster sowie Janine Pietsch (18) aus Riesa. Alessa Ries, überraschende Doppelsiegerin in Freiburg über 100 und 200 m Freistil, und Verena Witte wollen für den DSV neue Perspektiven und Alternativen für die 4x200-m-Freistilstaffel eröffnen.

von schwimmwelt.de

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