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Rupprath bei der DM in Topform(sid) Über 50 m Rücken sicherte sich der Neusser bei der Deutschen Schwimm-Meisterschaft auf der Kurzbahn bereits den Titel. Und über 50 m Schmetterling unterbot er seinen eigenen deutschen Rekord schon vor dem Finale. Der erste Tag der Kurzbahn-DM der Schwimmer in Freiburg sah einen herausragenden Akteur. Mit dem Titel über 50 m Rücken in 24,27 Sekunden startete der 23 Jahre alte Neusser Thomas Rupprath seine Mission Fünffach-Gold. Schon im Vorlauf über 50 m Schmetterling verbesserte der Staffel-Bronzemedaillengewinner von Sydney seinen eigenen deutschen Rekord bereits auf 23,82 Sekunden. Zahlreiche Spitzenschwimmer sind den bis Sonntag dauernden Titelkämpfen fern geblieben, die als Qualifikation für die 14 Tage später folgenden Europameisterschaften in Valencia (14. bis 17. Dezember) dienen. Unter anderem fehlen in Freiburg Sandra Völker, Antje Buschschulte, Kerstin Kielgaß, Hannah Stockbauer und Franziska van Almsick. Nur 16 der 35 Olympiateilnehmer sind am Start. Ein desolater Mark Warnecke wurde in Freiburg über 100 m Brust von Nachwuchshoffnung Michael Fischer entthront. Der 18 Jahre alte Junioren-Europameister aus Tübingen holte sich in 59,56 Sekunden den Titel und blieb dabei nur sieben Hundertstelsekunden über dem von Warnecke gehaltenen deutschen Rekord (59,49) aus dem Jahr 1995. Der 50-m-Weltmeister aus Essen war in indiskutablen 1:05,63 Minuten als 21. schon im Vorlauf sang- und klanglos ausgeschieden. Der Essener Lagen-Olympiasechste Christian Keller, wie Rupprath für insgesamt fünf Wettbewerbe gemeldet, gewann sein erstes Finale der Titelkämpfe über 200 m Freistil in 1:47,09 Minuten vor Stefan Herbst aus Leutzsch (1:48,15). Der Elmshorner Heiko Hell war bei seiner erfolgreichen Titelverteidigung über 800 m Freistil der Männer in 7:55,76 Minuten ungefährdet. |
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